Strauß & Partner

So kommen wir weiter.


Weiterbildung

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Seminare und Trainings.



Suchtmedizin
Karsten Strauß war 1993 Mitbegründer der deutschen NADA (National Acupuncture Detoxification Association) und jahrelang deren Vorsitzender. An seiner damaligen Klinik (Agethorst, Schleswig-Holstein) hat er als leitender Arzt die Grundlagen für die Anwendung der modernen, weiterentwickelten Suchtakupunktur geschaffen, einer Kombination aus Ohr- und Körperakupunktur.

Inzwischen haben wir gelernt, dass auch die Akupressur eine wirksame Ergänzung sein kann, vor allem aber, dass für den Erfolg der Akupunktur eine genaue Nadelung der Körperpunkte wesentlich ist. Das ist schwieriger als vermutet, weil sich einige Punkte biodynamisch verhalten, also keineswegs immer und bei allen Menschen identisch an exakt denselben Stellen befinden.
Deshalb haben wir eine Methode gefunden, dieses dynamische Verhalten berücksichtigen zu können. Die Effizienz der Behandlung konnte dadurch noch einmal entscheidend gesteigert werden.

Wir geben alle unsere Erfahrungen und unser Wissen in den Trainings und Seminaren an die Teilnehmer weiter.

Mittlerweile gehört die Akupunktur erfreulicherweise zu den Behandlungsmethoden im Rahmen der Suchtmedizin, die am nachhaltigsten eingesetzt werden kann, im stationären und im ambulanten Bereich.

Einzelheiten zum den Wirkungen der Suchtakupunktur finden Sie hier.






Gerontopsychiatrie

Allgemeinpsychiatrie

Psychotherapie
Akupunktur als grundsätzliche und grundsolide psychosomatische Interventionsform hat ein interessantes Wirkspektrum zumindest für Teilbereiche der Störungsmuster auf gerontopsychiatrischen und allgemeinpsychiatrischen Abteilungen.
Ein wesentliches Element psychischer und psychiatrischer Störungsbilder ist der "Kontaktverlust" der Patienten zu sich selbst. Nicht nur bei explizit affektiven Störungsbilder sind Selbstwahrnehmung, Reizverarbeitung, Erleben und andere Qualitäten teils deutlich verändert.
Akupunktur kann Erfolg versprechend eingesetzt werden beispielsweise bei innerer Unruhe, depressiven Verstimmungen, Burnout-Symptomatik, auch als adjuvante Interventionsform.
Bei psychotherapeutischer Behandlung kann Akupunktur den Kontakt des Patienten zu sich selbst und in der Folge auch zum Therapeuten deutlich erleichtern.

Behandlungen können so effizienter durchgeführt werden - mit den entsprechenden Vorteilen für Patienten und Behandler.
Darüber hinaus kann die psychosomatische Qualität der Akupunktur dazu genutzt werden, somatische Beschwerden, z.B. Schmerzsyndrome, Tinnitus, Hypertonie u.a. sozusagen "in einem Aufwasch" mit zu behandeln. Weil keine Medikamentenwirkung vorliegt, sind Wechsel- oder Nebenwirkungen nicht zu befürchten.

Ein bemerkenswerter "Nebeneffekt" des Akupressur-/Akupunktursettings ist die Veränderung der Stimmung - im Team und bei den Patienten. "Eine ruhigere und zufriedenere Atmosphäre" wird meist beschrieben, verbunden mit dem Eindruck einer besseren Wirksamkeit eingesetzter Medikamente. Und mitunter kann die Dosierung der Medikamente verringert werden (und damit auch deren Nebenwirkungen).

Diesen Schluss lassen die Rückmeldungen zu, die wir aus den Kliniken bekommen, die wir bereits ausgebildet und trainiert haben.



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